Gesund abnehmen - dauerhaft schlank werden, das Wunschgewicht erreichen und halten, eine Traumfigur bekommen: Wie viele Menschen haben nicht diesen sehnsüchtigen Wunsch?
Und wie viele Übergewichtige haben dieses Ziel nach vielen gescheiterten Versuchen schon frustriert aufgegeben? ~
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie es wirklich schaffen, dauerhaft schlank zu werden.
Sie finden hier wirksame Geheimtipps zum gesunden Abnehmen und erfahren mögliche Ursachen von Übergewicht, die Sie garantiert noch nicht kennen.
Gesund abnehmen wird oft durch vermehrtes Obstessen angestrebt. Obsttage oder Safttage gelten als beliebte Diäten. Und beim Süßen greift man gerne zur vermeintlichen "gesunden" Fruchtsüße.
Doch Vorsicht, immer mehr wissenschaftliche Studien belegen: Fruchtzucker macht dick! Auch das nebenstehende Buch klärt darüber auf.
Fruchtzucker aus Früchten, noch mehr aber künstlich hergestellte Fructose, die vielen Speisen zugesetzt wird, ist nicht gut verträglich für den menschlichen Stoffwechsel. Fructose macht auch nicht satt. Das heißt, das Sättigungsgefühl wird unterdrückt, man isst zu viel.
Zudem füttert der Fruchtzucker schädliche Darmbakterien, die daraus Fettsäuren und andere schädlichen Substanzen produzieren.
Die Folge: Es kommt zu vermehrter Fetteinlagerung vor allem im Bauchbereich, und anderen Stoffwechselstörungen.
Das so genannte metabolische Syndrom (Übergewicht, erhöhte Fettwerte, erhöhte Harnsäure, gestörter Blutzuckerstoffwechsel bis hin zum Diabetes) ist neuen Erkenntnissen zufolge auf ein Übermaß an Fructose zurückzuführen.
Vor allem, wenn Sie an einer so genannten Fructosemalabsorption leiden, das heißt, wenn Sie den Fruchtzucker schlecht auf dem Darm aufnehmen können, treten die genannten Beschwerden, einschließlich Übergewicht auf.
Schätzungen zufolge leidet mindestens jeder Dritte an dieser Unverträglichkeit, meist ohne es zu wissen.
Ob Sie an einer Fructosemalabsorption leiden, können Sie bei Ihrem Arzt testen lassen, wenn er dern Fructosetest anbietet.
Meist sind es Gatroenterologen, die bei Beschwerden ihrer Patienten auch eine mögliche Fructosemalabsorption abklären.
Sie können aber auch einen Selbsttest eines zertifizierten Labors verwenden und bequem zu Hause den Fructosetest nach genauer Anleitung selbst durchführen.
Dann wissen Sie innerhalb weniger Tage Bescheid und haben möglicherweise eine erste Ursache Ihres Übergewichts identifiziert.
Falls der Test positiv ist, gilt der Rat: Meiden Sie Fructose in fructose-reichen Früchten, Obstsäften und Süßigkeiten, sowie auch den Haushaltszucker so gut wie möglich. Manche Menschen nehmen allein damit ohne weitere Diätmaßnahmen ab.
Kohlenhydrate aus Brot und Nudeln, vor allem als Vollkornvariante, wurden lange Zeit als gesunde und auch schlank machende Nahrungsmittel empfohlen.
Doch es zeigt sich immer mehr, dass bestimmte Bestandteile im Getreide, zum Beispiel der unverdauliche Eiweißstoff Gluten oder die sogenannten Amylase-Trypsin-Inhibitoren, die in modernen Getreidezüchtungen in immer größerer Konzentration vorkommen, den Darm schädigen und das Immunsystem aktivieren können.
Das führt zu vielfältigen Symptomen, unter anderem auch zu Übergewicht. Wenn Sie (Weizen-)Brot und Nudeln meiden, lässt das oft die Pfunde purzeln, ganz ohne Kalorienzählen.
Unser Beitrag über Glutenunverträglichkeit und ATIs bietet weitere Informationen.
Der menschliche Darm ist von unzähligen Bakterien besiedelt, die im Idealfall in optimaler Zusammenarbeit die Nahrungsreste verarbeiten. Manche dieser Bakterien sind nützliche Helfer, andere können auch Krankheiten auslösen, wenn sie die Überhand gewinnen.
Manche Bakterienarten spielen im Zusammenhang mit Übergewicht eine Rolle.
So zum Beispiel das Bakterium Methanobrevibacter smithii. Dieses Darm-Bakterium steht in Verdacht, dick zu machen.
Je mehr dieser Bakterien sich im Dickdarm tummeln, desto schneller nimmt man bei gleicher Nahrungszufuhr zu, zumindest in einem Test mit Mäusen wurde dieses Ergebnis ermittelt.
Auch andere Bakterien wurden als Dickmacher entlarvt, insbesondere die sogenannten Firmicutes. Und sogar manche der als gesund geltenden Milchsäurebakterien sollen Übergewicht fördern.
Das Bakterium Akkermansia muciniphila scheint sich dagegen als Schlankmacher erwiesen zu haben.
Benzoesäure ist ein Konservierungsmittel, das vor allem sauren Produkten (Fertigsalaten usw.) zugesetzt ist.
Rein zufällig stolperte ich aber über eine Notiz, die besagt, dass Benzoesäure auch in der Schweinemast erfolgreich eingesetzt wird. Dort bewirkt sie, dass die Tiere bei weniger Nahrung schneller zunehmen.
Ob das auch beim Menschen so ist???
Wenn Sie Benzoesäure vorsichtshalber meiden wollen, achten Sie in Zutatenlisten auf die E Nummer
E 210. In der Lebensmittelindustrie wird Benzoesäure häufig in Fertig-Nahrungsmitteln eingesetzt, wie z.B. in zuckerreduzierten Marmeladen, Ketchup, Senf, Wurst, Oliven, Margarine, Fruchtsäften, sowie Diätlebensmitteln für Übergewichtige (!).
Auch in industriell hergestellten Fruchtsäften kann Benzoesäure zugesetzt sein. Dort ist es besonders problematisch, denn es kann dort mit dem Vitamin C reagieren und Benzol bilden, einer Substanz, die sehr gesundheitsschädlich ist.
Doch was ist, wenn Ihr Übergewicht gar nicht durch zu viel Körperfett, sondern einfach durch zu viel Wasser verursacht wird?
Unser Körper besteht je nach Lebensalter zu mindestens 50 Prozent aus Wasser. Ist es da nicht nahe liegend, dass Veränderungen im Wasserhaushalt Gewichtsveränderungen bewirken können?
Und was bringt den Wasserhaushalt aus dem Gleichgewicht und führt zu Wassereinlagerungen?
Hierfür sind zum Beispiel oft Nahrungsmittelallergien die Ursache.
Im Buch "Nutriologische Medizin" von Melvyn R Werbach ist dazu folgende altbekannte wissenschaftliche Beobachtung zitiert:
"Ödeme sind ein sehr genauer und verlässlicher Index für die Entdeckung einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeitsreaktion, die verursachen kann, dass der Körper plötzlich bis zu 4 % seines Gewichts als Ödemflüssigkeit retiniert. Diese Flüssigkeit wird innerhalb von 6 bis 8 Stunden nach dem Genuss des schuldigen Nahrungsmittels angesammelt und innerhalb von 18 bis 24 Stunden, nachdem das Nahrungsmittel aus der Diät genommen ist, wieder abgegeben." (Seite 683, Kapitel 70)
Bei gelegentlicher Allergenzufuhr würden dann also die geschilderten Gewichtsschwankungen auftreten.
Aber was ist, wenn das Allergen sehr oft oder täglich gegessen wird? Kommt es dann zu kontinuierlicher Wassereinlagerung und entsprechender Gewichtszunahme?
Vermutlich ist es so, denn die Erfahrung zeigt immer wieder, dass Nahrungsunverträglichkeiten die Ursache für Übergewicht sein können.
Zum Feststellen einer verzögerten Nahrungsmittelallergie ist zum Beispiel der Lymphozytentransformationstest LTT geeignet, den immunologische Labors anbieten.
Auch der IgG4 Test kann Hinweise liefern, seine Aussagekraft ist jedoch umstritten.
Mehr über Nahrungsmittelallergien ist in unserem Beitrag hier zu lesen.
Stress gehört zum Leben, zum Problem wird er erst, wenn unsere Stressbewältigungsmechanismen überfordert sind.
In unserer hektischen Welt ist das oft der Fall, dann wird Stress zum Dauerstress und unser vegetatives Nervensystem verbleibt (fast) ständig im Stressmodus.
Die körperlichen Folgen davon sind vielfältig, bezogen auf den Stoffwechsel sind vor allem folgende wichtig:
Kein Wunder, dass sich dann im nicht ausgeschiedenen Darminhalt Bakterien bilden, die Energie und Fettsäuren zur Verfügung stellen. In Notzeiten ist das ja auch eine tolle Erfindung der Natur, aber dem Wunsch abzunehmen, steht das konträr gegenüber.
Auch das Zurückhalten von Wasser ist ein hilfreicher Mechanismus, wenn wir uns gerade auf einem Trip durch die Wüste befinden. Im normalen Leben führt dieser Mechanismus zu unerwünschter Gewichtszunahme und aufgedunsenem Gewebe.
Was hilft? Ganz klar: Stressreduktion.
Abnehmen beginnt im Kopf, heißt es oft. Damit soll verdeutlicht werden, dass ein starker Wille unerlässlich für dieses Ziel ist. Bei manchen gelingt es, bei anderen nicht.
Die Ursache liegt möglicherweise im Unterbewusstsein, denn das Unterbewusstsein ist sehr viel machtvoller als der bewusste Wille.
Deshalb schreibe ich heute: "Abnehmen beginnt im Unterbewusstsein" und biete Ihnen gleichzeitig meine neue Meditation an, mit dem Sie Ihr Unterbewusstsein auf "schlank" programmieren können.
Es kann mehrere Ursachen im Unterbewusstsein geben, die ein Abnehmen verhindern.
Psychologen nennen mangelnde Selbstliebe als wichtige Ursache. Diese führe dazu, dass man nicht gut genug für sich und seinen Körper sorge.
Auch unbewusste Angstgefühle können dazu führen, dass man sich einen "Schutzpanzer" zulegt.
Als weitere Ursache wurde mir bewusst, dass im Unterbewusstsein einfach archaische (urzeitliche) Erinnerungen an Hunger- und Durstsituationen den Körper veranlassen, dass er "Notvorräte" anlegt. Das können Fettspeicher sein, das können aber auch Wassereinlagerungen sein, weil das Wasser für Durststrecken gespeichert werden soll.
In solchen Fällen bringt es wenig, wenn wir mit noch mehr Disziplin und Verbissenheit Kalorien reduzieren oder Sport treiben.
Gegen das Unterbewusstsein ist damit nur schwer anzukommen.
Viel einfacher ist es, sich erst einmal mit seinem Körper zu versöhnen, schließlich will er das Überleben mit diesen "Vorratsdepots" sichern. Dafür dürfen wir dem Körper dankbar sein und ihn erst einmal so akzeptieren, wie er ist.
Doch es gibt natürlich die Möglichkeit, das Unterbewusstsein neu zu programmieren.
Wichtig dafür ist, dass man erst einmal die alten, urzeitlichen Emotionen, Ängste und Mangelsituationen erkennen, um sie dann loszulassen.
Gleichzeitig kann im Unterbewusstsein das neue Programm verankert werden, das dem Körper klarmacht, dass er alles Überflüssige loslassen kann, weil er immer alles haben wird, was er braucht.
Diese Themen habe ich gestern zusammengefasst zu meiner neuen Entspannungs-Meditation Abnehmen.
Diese Meditation zum Abnehmen hat gleich mehrere Vorteile. Sie ist eine wunderbare Entspannungsmethode und hilft Ihnen bei der Stressreduktion (siehe Punkt 5).
Zusätzlich bietet Sie Ihnen im entspannten Zustand heilende schlank machende Worte und Bilder an, die Sie auf ein gesundes Essverhalten programmieren und Ihren inneren Ernährungsberater aktivieren.
Hier finden Sie meine Meditation Abnehmen als MP3-Download zum Anhören.
Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass Gedanken, Absichten und Überzeugungen den Körper formen.
Mit den richtigen Gedanken können Sie sich automatisch auf Schlanksein programmieren.
Eine gute Hilfe dafür sind Affirmationen.
Mit den richtigen Gedanken können Sie sich automatisch auf Schlanksein programmieren. Auch Affirmationen unterstützen das mentale Training zum Abnehmen.
Hier können Sie unsere Affirmation zum Abnehmen und für andere Symptome lesen:
Affirmationen zum Heilen von Symptomen
Hartnäckiges Übergewicht entsteht oft durch traumatische Missbrauchserfahrungen in der Kindheit.
Der Trauma-Forscher Bessel van der Kolk beschreibt in seinem Buch "Verkörperter Schrecken" sogar, dass die meisten Fälle von Übergewicht auf Missbrauch oder Vernachlässigung in der Kindheit zurückzuführen sind.
Möglicherweise handelt es sich dabei auch um ein so genanntes transgenerationales (vererbtes) Trauma. Das heißt, Sie haben Traumata Ihrer Eltern oder Vorfahren übernommen.
Diese "vererbten" traumatischen Erlebnisse können in Ihrem Unterbewusstsein genauso stark wirken wie eigene Erfahrungen.
Das Typische an traumatischen Erfahrungen ist, dass sie verdrängt oder vergessen werden.
Aber im Unterbewusstsein wirken sie um so intensiver und signalisieren dem Betroffenen, dass es gut ist, sich ein dickes Fell (Fettpolster) zuzulegen, um besser geschützt zu sein gegen Angriffe. Oder auch, um unattraktiv zu sein und sich nicht auf sexuelle Begegnungen einlassen zu müssen.
In diesen Fällen ist es hilfreich, das Trauma zu heilen, um zu einem gesunden Körpergefühl und zu einer gesunden Beziehungsfähigkeit zurückzufinden.