Fructoseunverträglichkeit bedeutet, dass keine oder nur wenig Fructose vertragen wird. Bei wenigen Menschen ist ein Gendefekt schuld an der "echten" Fructoseintoleranz, die sich schon im Säuglingsalter zeigt. Diese Menschen müssen eine sehr streng fructosearme Diät einhalten.
Doch auch ohne diesen Gendefekt leiden wir Menschen mehr oder weniger an einer Fructoseintoleranz. Das heißt, der menschliche Stoffwechsel verträgt generell nur wenig Fructose.
Unsere Energiegewinnung läuft mit Hilfe von Glucose. Die Fructose dagegen stört eher den menschlichen Stoffwechsel und ist Ursache vieler Störungen und Krankheiten.
Lesen Sie nun hier, wie Sie Fructose Krankheiten erkennen können. ~
Das Buch "Die Fructose-Krankheit" Amazon-Produktlink* bietet eine ganz neue Sichtweise auf das Thema Fructose:
Nicht ein "krankes Verdauungssystem" ist schuld daran, dass die Fructose nicht aufgenommen werden kann.
Sondern es ist umgekehrt: (Künstliche) Fructose ist ein Stoffwechselgift, das der Körper nicht haben will.
Denn es schädigt den menschlichen Stoffwechsel in vieler Hinsicht und ist verantwortlich für alle modernen Zivilisationskrankheiten, so die Botschaft dieses hochinteressanten Buches.
Fructose ist in Früchten, Honig und Haushaltszucker enthalten und wird neuerdings auch aus Mais gewonnen (Fructosesirup).
In früheren Jahrhunderten war Zucker ein seltenes Luxusgut, erst seit gut 100 Jahren ist der Zucker für die breite Masse verfügbar. Seit gut 40 Jahren ist mit dem Fructosesirup ein noch billigeres Verfahren zur Massenproduktion von Fructose entstanden.
Parallel zu dieser Entwicklung hat die Fettleibigkeit zugenommen, besteht hier ein Zusammenhang? Ja, denn Fructose bringt den Hunger-Sättigungs-Mechanismus durcheinander, es stört die gesunde Insulinbalance und führt zu Fetteinlagerungen in Leber (Fettleber!) und Gewebe.
Zudem wird die Fructose zu Harnsäure umgesetzt, und die erhöhte Harnsäure führt zu vielen Schäden.
Die bekannteste Harnsäure-Krankheit ist Gicht, aber auch Schäden an den Nieren und damit eine reduzierte Entgiftungsfähigkeit des Körpers gehen auf das Konto der fructosebedingten Harnsäureüberproduktion.
Auch die Blutgefäße werden über verschiedene Mechanismen geschädigt, so dass es zu Bluthochdruck und Gefäßkrankheiten kommt.
Weiterhin kann Fructose psychische Symptome wie Depressionen verursachen, weil sie den Nervenbotenstoff Serotonin bindet und somit für den Körper unverwertbar macht.
Fructose "füttert" zudem eine ganze Reihe von Bakterien, die sich dadurch auf gefährliche Weise vermehren und ausbreiten können.
Diese und viele weitere Mechanismen sind in dem Buch eindrucksvoll und auf wissenschaftlichen Analysen basierend beschrieben.
Fructose: Ein einziges Molekül ist schuld daran, dass wir müde, dick und krank werden, so lautet die Quintessenz des Buches.
Soweit die schlechte Nachricht.
Doch es gibt auch eine gute: Sie selbst haben es in der Hand, wieder ganz gesund und glücklich zu werden. Ganz einfach, indem Sie Fructose von nun an reduzieren oder meiden.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, heißt ein bekanntes Sprichwort. Wenn Fructose nun als Krankheitsverursacher bekannt ist, können Sie ihn einfach aus Ihrer Ernährung verbannen.
Dazu müssen Sie in erster Linie die bekannten Fructosequellen meiden:
Weiterhin gilt es auch auf versteckte Fructosequellen zu achten.
Unsere Recherchen haben ergeben, dass Fructose oder das verwandte Sorbit auch in nicht süß schmeckenden Nahrungsmitteln enthalten ist:
All das müsste man nun einfach aus der Nahrung eliminieren, und schon geht es einem von Tag zu Tag besser. Innerhalb von zwei Wochen wären viele Befindlichkeitsstörungen verschwunden, und allmählich würden sich auch Stoffwechselkrankheiten wieder normalisieren.
Doch Zucker und Fructose meiden ist leicht gesagt. Da diese süßen Dinge ein ganz schönes Suchtpotential aufweisen, ist das Verlangen nach Süßem oft sehr mächtig und kann so manche guten Vorsätze übertönen.
Was Sie hier brauchen, ist ein starker Wille und den festen Vorsatz, von nun an nur noch gesund zu essen. Dann werden Sie automatisch das Süße meiden und mit der Zeit auch Ihren Geschmack umprogrammieren. Irgendwann wird Ihnen Süßes dann gar nicht mehr schmecken.